Obwohl in den Zeiten der beiden Weltkriege öffentliches Feiern verboten, ja zum Teil gar nicht möglich war, verstanden es die Mühlhauser, auch in schweren und ärmlichen Zeiten, ihr Heimatfest zu feiern.
Einfache Tische und Stühle wurden auf die Straße gestellt. Jeder brachte mit, was er zu Hause entbehren konnte und los ging die Feier. Ausfälle gab es lediglich 1914, 1915, 1917, 2020 (wg. Corona).
Selbst der Nationalsozialismus 1933 bis 1945 konnte der Kirmes nichts anhaben. 1939 entfiel die Mühlhäuser Kirmes wegen des Kriegausbruchs.
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